Für mobile Patienten, die einen bestimmten Bereich nicht verlassen sollen, bietet sich das System der mobilen Überwachung per Armband oder Medaillon an. Der Patient kann damit schnell und einfach durch das Pflegepersonal im Gebäude lokalisiert werden. Der Sensor meldet, sobald die Person einen gewissen Bereich betritt, der nicht für sie vorgesehen ist. Beispielsweise sind dies Zimmertüren, Außentüren oder Lifte. Eine Ortung und Überwachung ist somit im Alarmfall gewährleistet.
Die einfach zu konfigurierende Oberfläche erlaubt schnelle Änderungen durch das Personal. Die Rufe können wahlweise an Computer, an eine Fluranzeige, an drahtlose Telefone, an ein Smartphone oder Tablet sowie an einen Alarmserver weitergeleitet werden.
Durch den Einsatz der tragbaren Medaillons sind Patienten weder ans Bett, noch an ihr Zimmer gebunden und dabei stets sicher mobil. Durch die mögliche Detektierung des Aufenthaltortes ist in Ausnahmesituationen oder Notfällen stets ein Betreuer zur Stelle. Auch bei benötigter Hilfe kann der Träger des Medaillons selbstständig Unterstützung herbeiholen.
Bei Betreten von bewusst zu meidende Barrieren wie Aussentüren, Treppenhäuser oder Lifte sendet das Medaillon einen Alarm und hindert den Patienten damit an deren Passierung. Besucher und das Pflegepersonal können die Absperrung mit einem separaten Gerät übersteuern und den Patienten damit in Begleitung maximale Freiheit gewähren.
Die Medaillons können optional mit einem RFID-Chip, wahlweise mit LEGIC® oder MIFARE Chipsatz, ausgestattet werden. Dadurch kann das Medaillon jedes Bewohners Zusatzfunktionen in weiteren Systemem erfüllen. Durch die Anbindung an Bezahlsysteme werden beispielsweise Bargeldbezahlungen in der hauseigenen Gastronomie oder in Einkaufsstätten überflüssig.
Die Möglichkeit der Ausstattung mit einem RFID-Chip lassen dem Medaillon erweiterte Funktionen zukommen. Beispielsweise können damit Türen geöffnet oder versperrt werden. Ein separater Schlüssel für die zentrale Schliessanlage wird damit überflüssig.
Durch den Einsatz der tragbaren Medaillons ist eine ständige Lokalisierung des Patienten möglich. Bei Verlassen des für ihn definierten Bereiches wird automatisch ein Alarm ausgelöst und das Pflegepersonal informiert. Auch bei einem Nichtauffinden innerhalb des Gebäudes (zum Beispiel Kellerräume oder Verstecke) kann die Person über das Medaillon schnell und einfach geortet werden. Aufwendige Suchaktionen, insbesondere von dementen Personen, gehören damit der Vergangenheit an.
Der Klinikalltag ist durch stetige Veränderungen geprägt. Patienten kommen und verlassen die Klinik, sie werden verlegt, das Pflegepersonal wechselt, etc. Dies erfordert eine übersichtliche und einfach vorzunehmende Konfiguration der Geräte. Die tragbaren Medaillons sind so konzipiert, dass sie leichtgängig und schnell an die jeweilige Situation adaptierbar sind.
Die nötigen Einstellungen können kinderleicht mit unserer Verwaltungssoftware SecuCare vom Pflegepersonal selbst vorgenommen werden.
Klassischerweise wird das Medaillon an einem Armband um das Handgelenk getragen. Bei rüstigeren Personen kann auch die Medaillonvariante mit Kette verwendet werden. So kann der Patient das Medaillon dezent in der Hosentasche tragen und hat trotzdem alle Vorzüge einer schnellen und steten Alarmiermöglichkeit.
Zudem können Begleitpersonen das Medaillon mit Kette unproblematisch nutzen, um beispielsweise Lift- oder Türsperrungen aufzuheben.
Nicht nur in Corona Zeiten kann eine berührungslose Quittierung von großem Vorteil sein. Mit den Medaillons ist dies möglich. Das Pflegepersonal kann den Ruf nun kontaktlos, also ohne den Patienten berühren zu müssen, quittieren.
autonome Überwachung der Batterielaufleistung
wasserdichte und antibakterielle Ausrüstung
einfache Handhabung und schnelle Konfigurierbarkeit